Logopädiepraxis
- in Reinfeld -


Dörte Meier
Am Zuschlag 10
23858 Reinfeld
Tel: 04533 - 20 63 63
 

Praxisphilosophie / Therapieleitlinien
der Logopädiepraxis

Praxisphilosophie/Therapieleitlinien

Eine logopädische Diagnostik, Beratung und Therapie erfolgt nach ärztlicher Verordnung. Der Arzt legt die Notwendigkeit einer Therapie mit dem Rezept fest und entscheidet über die Therapiefrequenz (Therapien pro Woche), die Dauer einer Behandlungseinheit (in der Regel 45 Minuten, bei manchen Erwachsenen auch 60 Minuten) und die Anzahl der Behandlungen pro Verordnung.

Vereinbarte Termine sind fest für den jeweiligen Menschen reserviert und müssen deshalb rechtzeitig abgesagt werden, falls etwas dazwischen kommt, damit jemand anderes den Therapietermin übernehmen kann. Wir sind stets bemüht die Termine individuell und sinnvoll (evtl. in Absprache mit anderen Behandlern, z.B. Krankengymnastik, Ergotherapie) zu gestalten, streben jedoch feste Termine (gleicher Tag/gleiche Zeit) an, um den Abstand zwischen den Behandlungen möglichst konstant zu halten

Unser Team trifft sich einmal die Woche zum fachlichen Austausch und um neu angemeldete Patienten terminlich zu koordinieren. Wünsche der Patienten, den Behandler und den Termin betreffend, werden gern berücksichtigt.

Wir legen großen Wert darauf, uns regelmäßig fort- und weiterzubildungen (1-2 FoBi/Jahr) um im aktuellen Wissen um Therapiemethoden und Diagnostikmaterialien zu sein.

Behandlung der Kinder:

Die logopädische Therapie sollte so frühzeitig wie möglich beginnen, damit die Entstehung bzw. Verschlechterung einer Störung verhindert werden kann (Prävention). Logopäden behandeln Kinder im Frühförderbereich (0-3 Jahre), im Vorschulbereich (3-6 Jahre) und im Schulkindalter. Die wöchentliche Therapiefrequenz ist abhängig vom Entwicklungsstand des Kindes, den häuslichen Gegebenheiten, der Art der Therapie. Ca. 2/3 unserer „Gäste“ sind Kinder. Hier findet der erste Termin immer im Beisein eines Elternteils oder einer Begleitperson statt, damit das Kind entspannt die Räumlichkeiten, die Therapeutin und die Situation, in behüteter Atmosphäre erleben kann. Wenn das Kind mit der Therapeutin vertraut ist, wird die Behandlung (wenn möglich) ohne Begleitperson durchgeführt, damit sich das Kind ganz auf die Therapeutin und den Behandlungsinhalt konzentrieren kann. Bei noch sehr jungen Kindern bis ca. 2,5 – 3 Jahre wird auch im Beisein der Eltern/Bezugsperson gearbeitet, da es in diesen Behandlungen meist um den Sprachaufbau geht, welcher spielerisch erfolgt und hier Nachahmung durch die Eltern/ Bezugsperson sehr erwünscht und notwendig ist. In den letzten 5-10 Minuten der Behandlungszeit werden mit den Eltern/der Bezugsperson die Inhalte der Therapiestunde und evtl. die Durchführung der Übungen besprochen. Bei manchen Störungsbildern ist es notwendig, dass Abschnitte der Therapie gemeinsam mit den Eltern/Bezugspersonen gestaltet werden, um die häuslichen Übungen korrekt anleiten zu können. Meist wird für- und mit den Kindern ein Arbeitsheft erstellt, um die Übungen sortiert wiederholen zu können und den Kindern einen „Leitfaden“ für Spiele und Erzählungen zu geben.

Jedes Kind hat seine eigene Persönlichkeit, Bedürfnisse und Defizite, aus diesem Grund sind die Behandlungen immer individuell auf das jeweilige Kind abgestimmt. Ein guter und regelmäßiger Austausch mit den Eltern/Bezugspersonen ist therapeutisch förderlich und sinnvoll.

Die Zusammenarbeit mit den Ärzten, anderen Therapeuten, den Erzieherinnen im Kindergarten und den Lehrer/innen in der Schule ist uns sehr wichtig, um die Kinder optimal zu fördern.

Behandlung Erwachsener / Hausbesuche:

Auch bei erwachsenen Patienten erfolgt die Behandlung nach ärztlicher Verordnung. Ob die Therapie in der Praxis oder bei gehandicapten Patienten zuhause erfolgt, entscheidet ebenfalls der Arzt. Wenn keine Zuzahlungsbefreiung von der jeweiligen Krankenkasse vorliegt, wird ein Eigenanteil in Höhe von 10 % auf die ausgeführten Behandlungen und eine Rezeptgebühr erhoben.

Wir sind stets bemüht die Termine individuell und sinnvoll (evtl. in Absprache mit anderen Behandlern, z.B. Krankengymnastik, Ergotherapie) zu gestalten, streben jedoch feste Termine (gleicher Tag/gleiche Zeit) an, um den Abstand zwischen den Behandlungen möglichst konstant zu halten.



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